Moin, ich bin Melanie.

Inhaberin und strategischer Kopf von Plückefinken.

Aber hinter Plückefinken stehe nicht nur ich allein, sondern auch meine ganze Familie und ein kleines kreatives Team aus zuverlässigen Freelancern.

Hergestellt werden unsere Produkte in einem Familienbetrieb in Polen, dessen Schneidereitradition schon sehr lange zurückführt.

Wir pflegen einen sehr guten Kontakt zu den Mitarbeiter*innen dort, besuchen regelmäßig die Produktionsstätte und achten auf faire Arbeitsbedingungen.

UNSERE VISION

Mit einem Zuhause verbinde ich Gemütlichkeit, Wohlbefinden und Harmonie. Hier möchte ich mich geborgen fühlen, entspannen und neue Energie tanken können. Und genau das wünsche ich mir auch für dich.

Du sollst nach Hause kommen und dich gleich geborgen fühlen. Den Alltag vergessen, die Füße hochlegen und einfach einmal abschalten.

WOHLFÜHLEN. ENTSPANNEN. GENIEßEN.

Wir möchten, dass du dir dein Zuhause zu einem Wohlfühlort gestaltest und so ein Glücksgefühl nach Hause holst.

Was bedeutet „Plückefinken“?

Den Begriff „Plückefinken“ kenne ich tatsächlich schon seit meiner Kindheit. Er bedeutet so viel wie, viele kleine Schnipsel/Sachen machen. Meine Mama sagte immer zu mir: „Na, machst du wieder Plückefinken?“, wenn ich mal wieder am Basteln, Schneiden und Kleben war. So verbinde ich mit Plückefinken, viele schöne Glücksmomente an meine Kindheit und auch ganz viel Kreativität.

Melanies Lieblingsdinge

Naturliebe

Ich bin ein absoluter Naturmensch, liebe Ausflüge in Wald und Flur oder an die nahe gelegene Ostsee. Oder ich grabe, zupfe und pflanze in meinem Garten.

Lesen

Ich bin ein richtiger Bücherwurm. Am liebsten lese ich historische Romane, Krimis oder auch mal Unterhaltungsliteratur.

Backen

Ich backe leidenschaftlich gern Kuchen. Am liebsten Obstkuchen, mit Obst aus dem eigenen Garten natürlich.

Kreativität

Ich male und bastle noch heute gern, so wie in meiner Kindheit.

Die Geschichte hinter dem Leseknochen

Du musst wissen, normalerweise lese ich sehr gern abends im Bett.

Aber kennst du das auch, wie liegt man eigentlich dabei bequem und gemütlich?

Auf dem Rücken? Dann also erst einmal das Kissen unter den Kopf wurschteln. Ach nein, das Kissen liegt noch nicht richtig. Also nochmal alles hin knuddeln. So jetzt aber…

Nach 10 – 20 Minuten merkst du es, der Kopf oder Nacken fängt an zu Schmerzen, weil das Kissen doch nicht so richtig liegt. Oder liegst du beim Lesen lieber auf dem Bauch und stützt dich dann mit den Armen ab? Aber irgendwann werden die Arme schlaff und du musst dir wieder eine neue Liegeposition suchen. All das kenne ich zur Genüge, Diesen nutze ich am liebsten als Nackenkissen, denn der Leseknochen bleibt durch seine besondere Form immer an Ort und Stelle. Manchmal nehme ich den Leseknochen aber auch einfach als Buchstütze. Gerade bei dicken ist es eine tolle Erleichterung. Denn solch dicke Bücher sind auf Dauer schwer zu händeln.

Ab jetzt heißt es nur noch: „Schatz, nur noch dieses eine Kapitel!“

Mein Schritt in die Selbstständigkeit

Vor meiner Selbstständigkeit habe ich über 15 Jahre habe ich als technische Zeichnerin gearbeitet. Ziemlich trockener Beruf, Zeichnungen und Stücklisten bearbeiten. Und immer das machen, was der Chef möchte. Ein Wunder, dass ich es so lange durchgehalten habe.

Der erste Schritt in Richtung Selbstständigkeit begann 2012 an meinem 34. Geburtstag. Ich schenkte mir selbst eine Nähmaschine und nach einigen Nähversuchen hatte mich das Nähfieber gepackt. Ich liebte es neue Schnittmuster auszuprobieren und Stoffe zu kombinieren.

Der Wunsch nicht nur meine Familie zu benähen, wurde bald immer größer. Ich wollte auch andere Leute mit meinen Kreationen glücklich machen und ein Lächeln ins Gesicht zaubern. So besuchte ich Existenzgründerkurse und informierte mich bei der IHK. Dann am 24.09.2013 war es soweit, ich holte mir meinen Gewerbeschein.

Selbst und Ständig

Nach meiner Gewerbeanmeldung eröffnete ich einen Onlineshop bei Dawanda. Kennst du noch Dawanda? Eine Plattform, wo man seine selbstgemachten Sachen verkaufen konnte. Mittlerweile hatte ich ein Sortiment von Kinderbekleidung, Mützen, Taschen und Leseknochen. Allerdings reichte mir der Shop dort nicht. So buchte ich im Januar 2014 einen Stand auf einem Kreativmarkt.

Aus einem Markt wurden dann bis zu 50 Märkte im Jahr. Um genügend Produkte für die Märkte zu haben, nähte ich unter der Woche, was das Zeug hielt. Während ich dann an den Wochenenden als Aussteller Märkte in ganz Deutschland besuchte, um meine Produkte zu verkaufen.

Ende 2017 fühlte ich mich wie in einem Hamsterrad. Keine Zeit mehr für die Familie und Kunden glücklich machen gelang auch nicht mehr so recht.

Zeit des Umbruchs

Der Wunsch etwas zu verändern wurde immer größer. In ein Angestelltenverhältnis wollte ich aber auf keinen Fall zurück. Also überlegte ich, was wollte ich und was muss ich dafür ändern, um dem Hamsterrad zu entfliehen. Von da an krempelte ich mein Label Plückefinken einmal komplett um.

Ein selbstbestimmtes Leben und mehr Zeit mit der Familie sind die Punkte, die mich bis heute antreiben.

Es begann eine Zeit der Veränderung.

Ich konzentrierte mich nur noch auf ein Produkt – den Leseknochen. Es ist tatsächlich das Produkt, mit dem ich mich schon immer am meisten identifizieren konnte. Schließlich bin ich selbst ein Bücherwurm.

Dann sagte ich alle Märkte ab und gleichzeitig buchte ich einen Stand auf einer Händlermesse in Hamburg.

Denn ich hatte plötzlich ein Ziel vor Augen: Meine Leseknochen sollte es auch in Läden zu kaufen geben.

Dann kam für mich die Schwierigste Aufgabe, die Suche nach einer Produktion für meine Leseknochen. Ich habe einen sehr hohen Qualitätsanspruch, dem wurde nicht jede Näherei gerecht. Nach langer Suche fand ich dann meine Produktion in Polen.

Im Mai 2018 besuchte ich dann zum ersten Mal eine Ordermesse, bei der nur Händler einkaufen konnten. Und tatsächlich bestellten hier die ersten Händler meine Leseknochen für ihre Geschäfte. Bis heute gehören diese Händler von damals zu meinem jetzigen Kundenkreis.